Dr. Tina Petersen und Horst Brömer sprechen über Erkrankungen und darüber, was ein System ist, über das heilende Feld,
wie „Altes“ Generationen-übergreifend in die Gegenwart hinein wirkt, warum auch der Körper als System gesehen werden kann, warum Körperarbeit so wichtig ist und dass es einen Unterschied macht, alles im Kopf zu wissen oder es auch am eigenen Körper zu erfahren …
Interviews u. a. mit Horst Brömer über die Drogenszene der 60er und 70er Jahre in Westberlin und wie die Caritas mit der Gründung ihrer Beratungsstelle auf die neuen Herausforderungen reagierte.
Geschildert wird, welche Prozesse bei der Entwicklung der Drogenkultur eine Rolle spielten und welche ersten Erfahrungen mit einer Drogenberatung in der legendären Kneipe Sound, sowie mit Versuchen mit therapeutischen Wohnkollektiven und Selbsthilfe gemacht wurden …
Kaum eine Stadt hat eine so spannende Geschichte wie Berlin. Berlin – Weltstadt und Kiez, Weltpolitik und Alltag, Schauplatz kleiner und großer Geschichten. Nicht davon zu trennen die Drogenprobleme in West-Berlin. Mit der Fernseh-Reihe "Berlin -Schicksalsjahre einer Stadt“ bekommen wir Einblicke, wie sie begannen und wie sie dann blieben …
Im Mittelpunkt der Sucht, mit allen damit verbundenen äußeren und inneren Aspekten, stehen der abhängig gewordene Mensch und seine Familie. Wie kann der Ausstieg aus dem Teufelskreis der Sucht gelingen? Wer kann dazu beitragen? …
Es gibt bereits einige Einbindungen von Aufstellungen in institutionelle therapeutische oder sozialpädagogische Bereiche wie (Privat-)Kliniken, ambulante, öffentliche Einrichtungen und solchen in anderer Trägerschaft.
Darüber spreche ich in einem Interview mit Kerstin Kuschik von der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen.
Die innerfamiliären Suchtdynamiken zu kennen, stellt einen Bereich des notwendigen professionellen Wissens für die Familien- und Systemaufstellungen mit süchtigen Menschen dar. Wir beschreiben hier Erfahrungen von inzwischen über zwölf Jahren. Das Caritas-Suchtzentrum Mitte (Berlin) integrierte Aufstellungen in das Konzept und im Laufe der Zeit wurde die Nutzung von Systemaufstellungen immer differenzierter. Bald wurden die Vor- und Nachbereitung intensiviert …
Wir erleben Sucht-Verhalten als oft chronisch und als ganz oft veränderbar. Welche Erfahrungen haben wir mit Familienaufstellungen in der (Sucht-)Rehabilitation und Betreuung gemacht? Diese Frage erläuterte ich in einem Vortrag: Es ging um die umfassenden Erfahrungen (und Erfolge) mit Familienaufstellungen für suchtkranke Eltern mit Kindern, die wir im Zeitraum von 2002 – 2015 sammeln durften.
Die Wiederholung des Erlebten in der Therapieeinrichtung und die „Abbildung des familiären Dramas“ in der Therapiegruppe (durch den Rehabilitanden), die Dynamik der Übertragung und Gegenübertragung in der Rehabilitation verstehen heißt, die Sucht im Generationszusammenhang nachzuvollziehen und Lösungen bzw. Freiwerden zu unterstützen …