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Vertrauen in diesen Zeiten?

Immer ändert sich etwas: Vertrauen in diesen Zeiten - Immer im Miteinander

Mit dem Mut Neues zu erkennen und anzunehmen schaffen wir das! Offen und Aufrichtig.

Und auch so: "Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben Sinn zu geben". (Alena Marie, 16 J., 29.5.2023)

 

In diesen bewegten Zeiten denken wir oft an das wirklich Wichtige im Leben. Wir wünschen allen Gesundheit und Geduld und den Mut und die Kraft, die Heraus­forderung in dieser turbulenten Zeit mit Vertrauen zu bewältigen. Wie das entsteht, dabei sind wir mit unseren guten Sinnen und Fähigkeiten gefordert. Nach einem Wort von Albert Einstein: "Die Probleme können nicht mit den gleichen Mitteln gelöst werden, mit denen sie entstanden sind."

 

Nach dem (seit einiger Zeit - und immerschon - immer mehr angewendete) DAVOR-Prinzip weisen Verantwortliche / Täter/innen Alles von sich ab. Das muss man man erkennen, um dem etwas entegensetzen zu können, ohne die gleichen Mittel zu verwenden.  Akronym: deny-attack-victim/offender revers; also: leugnen, angreifen, Täter-Opfer-Umkehr.
Wenn Du bemerkst, dass Du (wieder) als der Störende/die Störende dastehst, obwohl Du berechtigte Kritik übst und Dir (Deine Kolleg/innen, Dein/e Chef/in) nicht glaubt/glauben, (und die "Sache" vielleicht sogar gegen Dich veröffentlicht wird), dann liegt eine Täter-Opfer-Umkehr vor. Ein aggressiver Akt, Dich ins Unrecht zu setzen. Das funktioniert auf gesellschaftlicher Ebene und heißt "Ausgrenzung des Anderen", "Andere ins Unrecht setzen". Es ist einseitige Anwendung von Macht, ohne Einlenkenwollen!


"Eigentlich" möchten wir alle, dass wir in Frieden leben können und unsere Kinder unversehrt aufwachsen, dass wir einen guten Ertrag im Leben erreichen. Dazu brauchen wir gute Werte und Haltungen, innere Glaubenssätze, die uns frei handeln lassen und Erfolg zulassen. In einfachen Worten: die Gemeinschaft, das gute Zusammensein, Vertrauen in die eigene Kraft und Ruhe, Achtung der Gesundheit und der Vorsichts­maßnahmen, gute Ideen für das "Danach" entwickeln.

Wir kennen wunderbare Mittel und Wege, unsere innere Balance und die Balance in der Familie herzustellen. Achtsamkeit ist eine Haltung, Psychotherapie ein anderes Mittel, Meditation, Bewegung und angemessene Ernäherung die nächsten Möglichkeiten. 

Das Gelassen­heits­gebet beschreibt eine zutiefst menschliche Einsicht und Haltung auf dem Wege unsere Ziele zu erreichen: "Bitte, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, die Kraft und den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." „Gelassenheit“ und „Nur für heute“

 

Welche Werte sollten heute gelten?

Dabei kommt dem Wissen aus unserer Familie und den Vorgenerationen eine besondere Bedeutung und schließlich Stärke. Anerkennung des Früheren und der Tatsachen, Anerkennen von Verantwortung und auch Wiedergutmachung. So wie wir es oft in Familenaufstellungen hören: es darf um das Glück gehen.
Eine spannende Lektüre ist die Erklärung des InterAction Council. 1987 u. a. gegründet von Helmut Schmidt, formuliert auf nur fünf Seiten: "Die Allgemeine Erklärung der Menschen­pflichten". Diese Erklärung schließt direkt an die UNO-Charta der Menschen­recht an (wirklich lesenswert).

Eine Krise heute durchleben heißt sich zusammen zu schließen, das Gemeinsame erkennen und nutzen, und die Angst vor Veränderungen in Tatkraft und Vertrauen umwandeln. Frieden ermöglichen und erhalten.