Als Erwachsene neigen wir dazu, die Beziehungsmuster unserer Herkunftsfamilie in der Zusammenarbeit in Teams und Unternehmen zu reproduzieren. Wir lernen in unserer Herkunftsfamilie, wie Leben funktioniert, denn unsere Kindheit ist unser Lebenstraining. Dann kommen wir mit dieser Kollektion an Lebenserfahrung, Glaubenssätzen und Überzeugungen in ein Unternehmen und erwarten oftmals, das wir das, woran es uns früher vielleicht mangelte, z. B. Anerkennung oder Respekt, von unseren Kollegen:innen oder Vorgesetzten bekommen.
Aufstellungsarbeit hilft, diese Dynamiken selbst erkennen und reflektieren zu können. Die Entwicklung von Kompetenzen, die wertschätzende Kommunikation möglich machen und die Balancierung des Verhältnisses zwischen den Mitarbeitern und dem Unternehmen seine wesentlichen Ziele in der Beratung und Begleitung.
Wenn Führungskräfte lernen, die Intelligenzebenen von Herz und Körper zu spüren und ihre Fähigkeiten zu feinfühliger Wahrnehmung entwickeln, dann können sie vertrauensvolle Verbindungen zu anderen Menschen herzustellen. Damit werden sie als Menschen anschlussfähig und können zentrale Unterstützung leisten, auch und besonders in Krisenzeiten.
Auf dem Weg zu diesem Ziel braucht es die Kraft zur Selbstreflexion, um permanent die eigenen Projektionen zu überprüfen und Handlung- und Denkalternativen zu den eigenen Mustern zu entwickeln. Diesen sehr lohnenswerten Weg erläutert Horst Brömer mit vielen Beispiele aus seiner Praxis.
Der Podcast von https://short-cuts.de.